05.04. 10.00 Uhr vormittags
(Einstiegspost)
Eine Weile war Elijah nicht mehr hier in dieser Stadt gewesen, die er einst als sein zu Hause wähnte. Den Ort an dem er aufgewachsen und der soviel über die Familie gebracht hatte. Leid, aber auch Gutes. Dieser Ort hatte ihm seine Familie gebracht. Mochten sie auch zwischenzeitlich eigene Wege gehen, so würde doch einer für den anderen einstehen, denn gab es etwas stärkeres als das Band einer Familie? Nicht für Elijah. Stärke kam von der Familie und von dem Zusammenhalt einer Familie. Wie oft hatte er versucht Niklaus diese Werte näher zu bringen? Wie oft hatte er ihn für diese Moral ausgelacht? Doch wo war er nun? Elijah hatte nicht lange überlegen müssen. Keine Sekunde hatte er gezögert und das würde er auch nie. Nicht wenn es um seine Familie ging. Kein Streit und keine Zwietracht konnten darüber hinwegtäuschen, das er immer Niklaus Bruder sein würde und so wie es aussah brauchte dieser nun Hilfe. Elijah machte sich nichts vor. Er wusste das es ernst sein musste. Vor allem wenn Rebekah keinen Weg fand es alleine zu schaffen. Seine Schwester war raffiniert und sie war niemals zögerlich wenn es darum ging einen von ihnen zu schützen. Niemand legte Hand an diese Familie und lebte dann weiter. Elijah war kein Freund von einer Zurschaustellung der Stärke, doch in solchen Fällen war sie notwendig. Den Worten seiner Schwester hatte Elijah entnehmen können das dieser als gefangen galt in einem Ort den man unter dem Begriff Seelenfrieden kannte. Und dennoch war Elijah sich noch nicht sicher ob da nicht noch andere ausser menschliche Kräfte am Werk waren, denn einen Niklaus Mikaelson nahm man nicht mal ebenso gefangen und hielt ihn über einen solchen Zeitraum hinweg dort fest. Gäbe es einen Weg alleine hinaus, sein Bruder hätte ihn bereits gefunden.
Elijah betrat das Anwesen und ließ seinen Blick über den Eingangsbreich schweifen. Dieses Haus wirkte merkwürdig still ohne Niklaus Anwesenheit. Elijah konnte sich eines Schmunzeln nicht erwähren, gebar doch seine Gedanken nicht jeglicher Ironie. Er der sich immer Ruhe und Frieden gewünscht hatte, war hier und vermisste nun das fröhliche Streiten seiner Geschwister, das so sehr in dieses Anwesen gehörte. Sie stritten ständig. Sei es nun weil Niklaus genervt war von Rebekahs Gehabe oder ihm mal wieder etwas misslungen war. Irgendetwas gab es doch immer in dieser Familie. Nur selten hatte er es in diesem Anwesen geschafft sich zwei Stunden einem Buch zu widmen ohne sich irgendwann privatere Räume aufzusuchen. Doch nun musste Elijah erst mal dafür sorgen das genau dieses Leben wieder in dieses Haus zurück kehrte. Er musste nicht nach seiner Schwester rufen. Sie war nicht hier, sonst wäre sie schon längst nach unten gestürmt und hätte ihn begrüßt und ihn vermutlich dann getadelt, warum er so lange fort war. Doch ein Geräusch vor dem Haus riss den Urvampir aus seinen Gedankengängen. Er neigte seinen Kopf zur Seite und lauschte. Schließlich nutzte er jedoch seine Geschwindigkeit um sich lautlos hinter dem Eindringling zu posieren. "Katherine." gab er dann doch einigermaßen überrascht von sich. "Ich gebe zu das ich nicht damit gerechnet habe, dich in der Nähe dieses Anwesens hier zu finden." Es war keine Frage, auch wenn sie wie eine klingen mochte. Es war das Aussprechen einer unumstößlichen Tatsache die er noch nicht so recht zuordnen konnte.
(Einstiegspost)
Eine Weile war Elijah nicht mehr hier in dieser Stadt gewesen, die er einst als sein zu Hause wähnte. Den Ort an dem er aufgewachsen und der soviel über die Familie gebracht hatte. Leid, aber auch Gutes. Dieser Ort hatte ihm seine Familie gebracht. Mochten sie auch zwischenzeitlich eigene Wege gehen, so würde doch einer für den anderen einstehen, denn gab es etwas stärkeres als das Band einer Familie? Nicht für Elijah. Stärke kam von der Familie und von dem Zusammenhalt einer Familie. Wie oft hatte er versucht Niklaus diese Werte näher zu bringen? Wie oft hatte er ihn für diese Moral ausgelacht? Doch wo war er nun? Elijah hatte nicht lange überlegen müssen. Keine Sekunde hatte er gezögert und das würde er auch nie. Nicht wenn es um seine Familie ging. Kein Streit und keine Zwietracht konnten darüber hinwegtäuschen, das er immer Niklaus Bruder sein würde und so wie es aussah brauchte dieser nun Hilfe. Elijah machte sich nichts vor. Er wusste das es ernst sein musste. Vor allem wenn Rebekah keinen Weg fand es alleine zu schaffen. Seine Schwester war raffiniert und sie war niemals zögerlich wenn es darum ging einen von ihnen zu schützen. Niemand legte Hand an diese Familie und lebte dann weiter. Elijah war kein Freund von einer Zurschaustellung der Stärke, doch in solchen Fällen war sie notwendig. Den Worten seiner Schwester hatte Elijah entnehmen können das dieser als gefangen galt in einem Ort den man unter dem Begriff Seelenfrieden kannte. Und dennoch war Elijah sich noch nicht sicher ob da nicht noch andere ausser menschliche Kräfte am Werk waren, denn einen Niklaus Mikaelson nahm man nicht mal ebenso gefangen und hielt ihn über einen solchen Zeitraum hinweg dort fest. Gäbe es einen Weg alleine hinaus, sein Bruder hätte ihn bereits gefunden.
Elijah betrat das Anwesen und ließ seinen Blick über den Eingangsbreich schweifen. Dieses Haus wirkte merkwürdig still ohne Niklaus Anwesenheit. Elijah konnte sich eines Schmunzeln nicht erwähren, gebar doch seine Gedanken nicht jeglicher Ironie. Er der sich immer Ruhe und Frieden gewünscht hatte, war hier und vermisste nun das fröhliche Streiten seiner Geschwister, das so sehr in dieses Anwesen gehörte. Sie stritten ständig. Sei es nun weil Niklaus genervt war von Rebekahs Gehabe oder ihm mal wieder etwas misslungen war. Irgendetwas gab es doch immer in dieser Familie. Nur selten hatte er es in diesem Anwesen geschafft sich zwei Stunden einem Buch zu widmen ohne sich irgendwann privatere Räume aufzusuchen. Doch nun musste Elijah erst mal dafür sorgen das genau dieses Leben wieder in dieses Haus zurück kehrte. Er musste nicht nach seiner Schwester rufen. Sie war nicht hier, sonst wäre sie schon längst nach unten gestürmt und hätte ihn begrüßt und ihn vermutlich dann getadelt, warum er so lange fort war. Doch ein Geräusch vor dem Haus riss den Urvampir aus seinen Gedankengängen. Er neigte seinen Kopf zur Seite und lauschte. Schließlich nutzte er jedoch seine Geschwindigkeit um sich lautlos hinter dem Eindringling zu posieren. "Katherine." gab er dann doch einigermaßen überrascht von sich. "Ich gebe zu das ich nicht damit gerechnet habe, dich in der Nähe dieses Anwesens hier zu finden." Es war keine Frage, auch wenn sie wie eine klingen mochte. Es war das Aussprechen einer unumstößlichen Tatsache die er noch nicht so recht zuordnen konnte.